Gewusst, dass... Solothurner Fakten Adventskalender - 1

Gewusst, dass…

Gewusst, dass... Solothurner Fakten Adventskalender

Wer mag Adventskalender nicht? Jeder Tag kann ein Türchen geöffnet werden und eine kleine Überraschung versüsst uns den Tag. Diese weihnachtliche Tradition wollen wir nun für Sie in Online Form anbieten. Jeden Tag gibt es einen lustigen, spannenden oder kuriosen Fakt über Solothurn und die Region. Wir wünschen Ihnen und Ihren Liebsten eine besinnliche Adventszeit.

Fakt Nummer 12:
Beim Besuch der schönsten Barockstadt der Schweiz darf die Kaffeepause mit einem Stück Solothurner Torte nicht fehlen. Das legendäre Dessert besteht aus luftigem Biskuit und einer zartschmelzender Haselnuss-Meringuage mit leichter Crèmefüllung. Von mini bis XXL - die Torte wird in diversen Grössen hergestellt. Per Post gelangt sie sogar schnell und einfach nach Hause.


Das Rezept der Solothurner Torte wurde vor gut 100 Jahren von Albert Studer erfunden. Damals hiess die Torte noch Solothurner Kuchen. 1928 liess Werner Suter von der Suteria beim Amt für geistiges Eigentum die Solothurner Torte schützen. Deshalb gilt die Torte aus der Suteria als "Original Solothurner Torte". An der Swiss Bakery Trophy gewann die Confiserie Suteria im Jahr 2010 mit der Solothurner Torte und die Confiserie Hofer im 2014 mit ihrem «Solothurner Kuchen» eine Goldmedaille in der Kategorie «Konditorei».


Die Entstehung von Adventskalender:


Der Adventskalender entstand im Laufe des 19. Jahrhunderts im deutschsprachigen Raum und hatte viele Vorläufer, die mehr oder weniger zeitgleich an verschiedenen Orten entstanden. Wurde zu jener Zeit in der katholischen Kirche der Advent durch tägliche Adventsandachten in der katholischen Kirche vertieft, so fand in evangelischen Familien die Zusammenkunft und Kontemplation innerhalb der Familie statt. Es wurden Bibelstellen vorgelesen, Verse aufgesagt, gemeinsam gebetet und in Andacht Lieder gesungen.


Da Zeit eine abstrakte Größe ist und vor allem für Kinder sehr schwer fassbar, fingen Eltern grob um 1840 an, sich verschiedene Möglichkeiten auszudenken, um Ihren Kindern die noch verbleibende Zeit greifbar zu machen und um das Besondere und Festliche der Adventszeit herauszuheben.


So hängten Familien nach und nach 24 Bilder mit weihnachtlichen Motiven an die Wand oder ans Fenster. Bei einer anderen Variante malten die Eltern 24 Kreidestriche – die Sonntage mit längeren oder farbigen Strichen – an Schranktüren oder auch Türstöcken. Die Kinder durften dann jeden Tag einen Strich wegwischen.

Autor

Redaktion SOgenda

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Publiziert am

12.12.2020

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