Gewusst, dass... Zeitumstellung - 1

Gewusst, dass…

Gewusst, dass... Zeitumstellung

Es ist bald wieder so weit: Die Schweiz und viele andere Länder stellen ihre Uhren auf Winterzeit.
In der Nacht vom 24. auf den 25. Oktober stellen wir die Uhr um 3 Uhr nachts auf 2 Uhr. So «gewinnen» wir eine Stunde. Aber warum überhaupt?

Die Schweiz führte die Zeitumstellung im Jahr 1981 ein, mit dem Ziel Strom sparen zu können. Denn durch die Zeitverschiebung ist es am Abend länger hell und das Licht muss nicht unbedingt angeschaltet werden. Fachleute kritisieren jedoch den wirklichen Nutzen des Energiesparens, denn dafür wird im Winter in den Morgenstunden früher geheizt.

Auch der Körper spürt die Nebenwirkungen der Zeitumstellung. So kann die verschobene Stunde Müdigkeit und Einschlafprobleme verursachen. Dies aber vor allem zur Umstellung zur Sommerzeit.

Ein weiterer lästiger Nebeneffekt ist das Umstellen der Uhren. Zwar sind heute die meisten unserer Technologien so fortgeschritten, dass diese sich automatisch umstellen, jedoch gibt es immer wieder kleine Fallen wie zum Beispiel die Backofenuhr oder die Taschenuhr des Grossvaters. Auch die Uhr des Zeitglockenturm aus dem 16. Jahrhundert und die Turmuhr beim Bieltor müssen manuell umgestellt werden.

Aber wie kann man sich merken wann die Uhr vor- bzw. zurückgestellt werden muss?
Dazu gibt es eine einfache Eselsbrücke:
Im Frühling stellt man die Terrassenmöbel VOR die Tür und im Herbst ZURÜCK.

Zum Glück ist aber zurzeit Herbst und wir können alle getrost eine weitere kuschelige Stunde im Bett verbringen.

Bildquelle: Solothurn Tourismus

Autor

Redaktion SOgenda

Kontakt

Kategorie

  • Gewusst, dass…

Publiziert am

24.10.2020

Webcode

www.sogenda.ch/JsP7my