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Farmhouse

Holiday home

Spycher - Hof zur Linde - Stiftung Ferien im Baudenkmal

icon-meta-placeAttiswil
icon-meta-guests5 Guests

Ferien im Baudenkmal verbindet Denkmalpflege und Tourismus. Historisch wertvolle Bauzeugen werden übernommen, sanft renoviert und als Ferienwohnungen vermietet. Das Modell ermöglicht einen doppelten Gewinn: Die Baudenkmäler erhalten eine sichere Zukunft und die Feriengäste erleben einen Aufenthalt in einem aussergewöhnlichen Gebäude. Realisiert wird die Idee durch die Stiftung Ferien im Baudenkmal, welche 2005 vom den Schweizer Heimatschutz gegründet wurde.

Parkplatz: Auf dem Hofplatz steht ein Parkplatz zur Verfügung.

Anzahl Personen:
5 Personen und ein Baby

Zimmer: 1 Doppelzimmer inkl. einem Einzelbett, 1 Zimmer mit mit 2 Einzelbetten, Babybett auf Anfrage.

Garten:
Kleine Terrasse beim Eingang, Sitzplatz im Kräutergarten. Eingezäunter Spielplatz auf dem Hof

WLAN:
Ist vorhanden

Geöffnet:
Das Haus ist Ganzjährig offen

Haustiere:
Sind nicht erlaubt aus Rücksicht auf die Hoftiere

Höhe:
469 m ü.M.

Heizung: Diverse Öfen, Fussbodenheizung im Badezimmer

Ofen / Cheminée: Stubenofen und Holzkochherd

Küche: Nespressomaschine, Geschirrspülmaschine vorhanden, Waschmaschine zur Mitbenutzung auf Anfrage

Freizeiteinrichtungen am Objekt: Hot-Pot, Kräutergarten, Spielplatz.
Saun
Optionale Nebenkosten/ Nebenkosten (Zahlung vor Ort): Hot-Pot CHF 30.-/Nutzung, Sauna CHF 30.-/Nutzung

Extras: Die Böden sind aus Holz und Stein, weshalb wir Ihnen gute Hausschuhe empfehlen. Auf dem Hofgelände gibt es viele Tiere, die von den Gästen gerne zu geweissen Zeiten besichtigt werden können. Ebenso besteht die Möglichkeit im Hoflädeli Leckereien einzukaufen (frisches Brot und Butterzopf auf Vorbestellung). Zusätzlich können der Hot Pot unddie Sauna gegen Gebühr mitbenutzt werden.

ÖV: Der Spycher ist mit dem öffentlichen Verkehr sehr gut erreichbar: Mit der asm (Aare Seeland Mobil), die zwischen Oensingen, Langenthal und Solothurn im Halbstundentakt verkehrt. Vom Bahnhof aufwärts in die Solothurnerstrasse laufen. Links abbiegen und bei der ersten Kreuzung rechts in die Dorfstrasse abbiegen. Direkt gegenüber vom Gemeindehaus finden Sie den Bauernhof an der Dorfstrasse 4. Etwa 200 m vom Bahnhof Attiswil entfernt.

Auto:
Mit dem Auto verlassen Sie die Autobahn A1, bei der Ausfahrt Wangen an der Aare, Richtung Wiedlisbach. In Wiedlisbach die Kreuzung bei der Hauptstrasse links Richtung Solothurn nehmen. Ausgangs Wiedlisbach bei erster Kreuzung rechts nach Attiswil abbiegen. Über den Bahnübergang, anschliessend parallel zur Umfahrung nach Attiswil weiterfahren. In Attiswil bis zum Restaurant Bären (links an der Hauptstrasse), dann erste Kreuzung rechts in die Dorfstrasse abbiegen. Direkt gegenüber vom Gemeindehaus finden Sie den Bauernhof mit Spycher an der Dorfstrasse 4.

Bauernhof
Produktionsart: ÖLN (Ökologische Leistungsnachweis), I
Arbeitskräfte: Betriebsleiterpaar, Sohn Teilzeit, Mithilfe von Familienmitglieder Fläche: 32.2 ha Landwirtschaftliche Nutzfläche 2.0 ha Wald Produktionszweige: Milchwirtschaft mit Kälberaufsucht, - etwa 220‘000 kg Milch/Jahr, 27 Milchkühe, Legehennen, ca. 150 Stück, Ackerbau: Urdinkel, Gerste, Mais, Raps und Kartoffeln Futterbau, Gras und Weide, Obst für Direktvermarktung, Schule (SCHUB) und Ferien auf dem Bauernhof Sonstige Tiere: 2 Freiberger- Pferde, Kaninchen, Katzen und ein Hund

Geschichte & Informationen
Seit dem Jahr 1720 lassen sich auf dem Bauernhof namens «Hof zur Linde» Landwirte mit dem Namen Urs (oder Durs) Weber nachweisen. Das Haupthaus wurde in den Jahren 1835 bis 1841 anstelle des Vorgängerbaus errichtet und entspricht denwirtschaftlichen und repräsentativen Ansprüchen der damaligen Eigentümer, dem begüterten Ehepaar Friedrich Weber und Elisabeth Kürsener, deren Wohnung im Obergeschoss in einer eigentlichen Beletage lag.Es widerspiegelt die Baukultur, die materiellen Verhältnisse und den Repräsentationswillen der damaligen Führungsschicht. Fruchtbare Produktionsflächen, günstige Verkehrs- und Marktlage, eine vorteilhafte wirtschaftliche und politische Situation sowie ein über Generationen gehäufter Reichtum haben solche Bauten ermöglicht
Der unter Denkmalschutz gestellte Spycher, in dem früher Vorräte, wie Tücher, Dörrobst, geräuchertes Fleisch, Brot aber auch Wertsachen aufbewahrt wurden, ist mit dem Stöckli und dem Bauernhaus verbunden und bildet eine wertvolle Hofstatt. In historischen Akten aus dem 17. Jahrhundert, ist von einem «Källerstock» die Rede. Ursprünglich wies dieser als Kellerstock benannte Spycher wohl einen Keller und ein simples Obergeschoss auf und stand nördlich des Haupthauses frei als Solitär. Westlich davon schirmte eine etwa vier Meter hohe Bruchsteinmauer die Liegenschaft ab, wahrscheinlich als Schutz vor dem Bach. Beim grossen Umbau Mitte des 19. Jahrhunderts wurde das alte Obergeschoss des Spychers abgetragen und mit einem Wohngeschoss mit Küche und Stube ersetzt.
Der Keller diente ab dann als Kartoffellager. Im ersten Obergeschoss befand sich eine kleine Küche und Schlafräume für drei temporär angestellte Knechte, wobei gemäss Überlieferung die Küche nie in Gebrauch stand. Der Knecht und die Magd mit fester Anstellung wurden im Haus selbst untergebracht. Kurz vor 1900 wurde der Bau nochmals erhöht und das Dach auf einen stehenden Stuhl gesetzt. Seit 1884 ist der Landwirtschaftsbetrieb im Besitz derselben Familie, die es bis heute als solches bewohnt- und nutzt.

Baukulturelle Besonderheiten
Das Bauernhaus, ein herrschaftlich, klassizistischer Massivbau aus der Zeit um 1840, prägt das Erscheinungsbild des Bauernhofsund reiht sich bezüglich Fassade und Vordachkonstruktion nahtlos in die Reihe der regionaltypischen Vielzwickhäuser ein. Es bildet das Hauptgebäude eines ganzen Komplexes mit Stöckli, Spycher, Ofenhaus und Umfassungsmauern. Bezüglich Baumaterial, traufseitiger Ausrichtung und Dimensionen gehört es zu den typischen Grossbauernhäusern des Bipperamtes aus dem 19. Jahrhundert. Die Dimensionen der Ställe und die Lagerkapazität des Bühnenbereiches in der Scheune sowie die Vergrösserung des Spychers widerspiegeln das grossbäuerliche Wirtschaften in den Jahrzehnten der Agrarintensivierung.
Bauernhaus, Stöckli, Spycher, Annexbauten und Umfassungsmauern sind um einen länglichen Hof gruppiert, der mit einem grossen Tor gegen die Strasse hin abgeschlossen ist. lm Gesamt- wie im Einzelgrundriss sind die Bauten unregelmässig, da sie
sich dem Bach- und Strassenverlauf anpassen und allenfalls auf älteren Fundamenten stehen. Der Spycher ist ein Massivbau, auch er auf unregelmässigem Grundriss und mit einem Gerschilddach, das auf einem stehenden Stuhl einfacher Machart liegt. Der karg wirkende Putzbau orientiert sich traufseitig (Traufe = die Tropfkante am Dach eines Gebäudes) zum Bauernhaus. Die Eckquader sind aus Kalkstein.
Im Zuge der grossen Um- und Neubauphase des ganzen Bauernhofes, von 1835 bis 1841, kam es auch zu einer eingreifenden Umgestaltung des Spychers. Als ältester Bauteil des Bauernhofes kann der flachgewölbte Keller im Spycher gelten. Bei den Umbauten wurden zudem historische Grundmauern eines noch älteren Spychers gefunden. Vermutlich eines Heidenstocks. (Heidenstöcke waren Steinspeicher, die bis ins 16. Jahrhundert die einzig massiv gemauerten Gebäude eines Bauernhofs bildeten. Zuvor lebten die Bauern in Holzhäusern mit Strohdach, das flexibel abgebrochen und wiederaufgebaut werden konnte.)

WICHTIGE ERGÄNZUNG
Der Spycher ist ein Baudenkmal, das mit grosser Rücksicht auf die vorhandene Substanz renoviert worden ist. DerMieter ist sich dessen bewusst. Obwohl im Übrigen technisch zeitgemäss ausgestattet, entsprechen gewisse funktionelle Details wie Fenster- und Türöffner, Treppenläufe und Stufenhöhen nicht der gängigen Normen und bergen eine allfällige Gefahrenquelle. Diese Umstände sind dem Mieter bekannt. Der Eigentümer, e-domizil und die Stiftung Ferien im Baudenkmal lehnen jede Haftung ab.

Sonstige Kücheneinrichtung: Nespressomaschine, Kapseln können auf Bestellung bezogen werden. Zusätzlich steht ein Holzherd zur Verfügung.

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