Gegründet wurde das «dorftheater utzenstorf» 1992 mit dem Ziel, anspruchsvolles Amateurtheater zu produzieren.
Bis heute haben wir 13 Produktionen herausgebracht. Mit unseren 4 letzten Produktionen gastierten wir jeweils an den «Theatertagen« in Aarau.

Gegründet wurde das «dorftheater utzenstorf» 1992 mit dem Ziel, anspruchsvolles Amateurtheater zu produzieren. In Städten finden sich «Stadttheater», wir aber inszenieren im Dorf, daher der Name. Er ist ironisch gemeint.
Bis heute haben wir 13 Produktionen herausgebracht, darunter Dario Fos «Zahlt wird nid», «Un Air de Famille» von Agnès Jaoui und Jean-Pierre Bacri, «Biografie: es Schpiu» von Max Frisch, «Anne Bäbi im Säli» von Beat Sterchi, «Das Versprechen» von Friedrich Dürrenmatt.
Wir kommen gewöhnlich nur alle zwei Jahre mit einer neuen Produktion heraus, haben also einen gemächlichen Rhythmus. Ein Jahr wird meistens darauf verwendet, Stücke zu suchen, zu bearbeiten, sie evtl. auch zu übersetzen und Mitspieler zu verpflichten, denn unser Verein hat nur um die zwanzig feste Mitglieder. Im zweiten Jahr läuft die Erarbeitung des Stücks.
Mit unseren vier letzten Produktionen wurden wir jeweils ans Festival des Amateurtheaters in Aarau eingeladen, 2012 erhielten wir für «Kontakt» von Sylvia Hoffman den zweiten Publikumspreis. Bei dieser Produktion haben wir mit der Berner Bluesband «5KANT» zusammen gespannt.
Seit 2008 ist Charles Benoit uns Hausregisseur. Er ist Radiohörern ein Begriff. In über 30 Jahren in Diensten des Schweizer Radios realisierte er mehr als 200 Hörspielproduktionen, bevor er im Sommer 2007 in Pension ging.
In den letzten Jahren haben wir begonnen, in den Zwischenjahren so genanntes «Störentheater» zu inszenieren. Dies sind Szenen, welche Private oder Firmen engagieren können. Unser Kammerkrimi «Schöner Wohnen» von André Baur ist seit der Premiere an den «Burgdorfer Krimitagen 2010» bald 80 mal aufgeführt worden.