Solothurn

32 Dinge, die man in Solothurn unbedingt machen muss

Jede Solothurnerin und jeder Solothurner weiss, warum Solothurn so lebenswert ist: Weil das 16'000-Seelen-Städtchen an der Aare einfach unvergleichlich pittoresk ist. Weil hier «Savoir vivre» ganz oben auf der To-do-Liste steht.

In Solothurn muss man ...

1.… sich die Zahl «11» merken:

In Solothurn dreht sich alles um die Zahl «11»: In der Altstadt gibt es 11 Kirchen und Kapellen, 11 historische Brunnen, 11 Türme. Besonders die St. Ursen-Kathedrale widmet sich der magischen Zahl: Die grosse Treppe besteht aus 3 x 11 Stufen, die Betstühle sind in 11er-Reihen angeordnet, es gibt 11 Altäre, im Turm hängen 11 Glocken, die Bauzeit dauerte 11 Jahre – um nur einige Beispiele genannt zu haben.

2.… an der «Riviera» ein Bierchen trinken (oder zwei):

Solothurnerinnen und Solothurner nennen die Beizen-Strasse zwischen «Solheure» und ehemaligem «Storchen» liebevoll «Rue de Blamage». Hier reihensich Bars an Gastrobetriebe. Dort holt man sich die Drinks, dann setzt man sich aufs Aaremürli. Im Sommer ist die Hölle los.



3. ...an der Solothurner Fasnacht mitmachen:

Und «Honolulu» (so heisst Solothurn in der Fasnachts-Woche) von einer anderen Seite erleben: Chesslete, Umzug, Zapfenstreich und Böögg-Verbrennen stellen die Stadt auf den Kopf; die Gassen-Fasnacht ist einzigartig, Durchhaltevermögen und eine fitte Leber sind von Vorteil. Alles zur Solothurner Fasnacht gibts hier .



4.… sich in der Pittaria von palästinensischen Köstlichkeiten verführen lassen:

Der offiziell beste Imbiss der Schweiz ist auch unter der Woche immer gut gefüllt. Anstehen bei Sami Daher (Besitzer) lohnt sich.



5.… einen Spaziergang durch die Verenaschlucht machen:

Am Ende der schroffen Schlucht mit dem rauschenden Bach befindet sich der verwunschene Garten der Einsiedelei. Hier haust seit dem 12. Jahrhundert jeweils ein Einsiedler, der die Kapellen und Grotten pflegt . Zu Weihnachten brennen hier tausende Kerzen.



6.… an den Solothurner Filmtagen zuerst ein Rosshuftsteak im grossen Saal der Genossenschaftsbeiz «Kreuz» essen, dann in der Bar nebenan ein Egger-Bier aus dem Fläschli trinken und mit auffällig bebrillten Zürchern über den neuesten experimentellen Dokumentarfilm sinnieren.



7. … vom Züghuus-Joggeli anspucken lassen:

Denn der sorgt wieder für Lacher: Nach 19-monatigem Umbau ist das Museum Altes Zeughaus wieder offen und der Züghuus-Joggeli spuckt sein kaltes Wasser in alter Frische. Das ehemalige Waffen- und Rüstungslager befindet sich in einem der ältesten Gebäude der Stadt und beherbergt eine der grössten Harnischsammlungen Europas.



8.… ein Stück Solothurner Torte essen (oder zwei):

Eine zuckersüsse Haselnuss-Crème-Füllung macht diesen lukullischen Genuss zu einer echten Kalorienbombe. Egal. Denn wer sie einmal probiert hat, für den werden kneifende Hosenbünde zweitrangig.

9. ...

Autor

az Solothurner Zeitung

Kategorie

  • Solothurn

Publiziert am

08.07.2016

Webcode

www.sogenda.ch/vE4dEN

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