Solothurn

Floristik für die kreativen Kids – und auch für deren Grosis

Einen blumigen Nachmittag verbrachten einige Ferienpass-Mädchen in der Gärtnerei Waibel an der Oberen Sternengasse. Sie bauten Blumengestecke und durften sie mit nach Hause nehmen.

Rosen, Orchideen, Bartnelken und viele weitere Blumen stehen auf dem Tisch im «Tropenhaus» der Gärtnerei Waibel. Am Tisch sitzten zehn Mädchen, sie alle haben sich für den Kurs «Blumen kreativ» angemeldet. Die Kursleiterin Brigitte Landolt begrüsst alle herzlich. Es sollen Gestecke aus saisonalen Blumen entstehen, doch bevor es an die Arbeit geht, gibt es eine kleine Führung durch die Gärtnerei.

Plötzlich beginnt es zu regnen und die Führung muss abgebrochen werden. Dafür kann nun endlich das floristische Werken losgehen. Während es draussen blitzt und donnert und der Regen auf das Glasdach des «Tropenhauses» trommelt, beginnt der blumige Spass.

«Es ist schön, dass ein Interesse für Blumen oder die Floristik allgemein vorhanden ist. Das ist auch gut für unsere Zukunft. Ausserdem ist es erfreulich, dass auch jene Kinder, die nicht verreisen, etwas machen können in den Ferien», meint Landolt, während sie den Mädchen beim Werken zusieht. Diese sind ganz vertieft in ihre Arbeit, eifrig stecken sie Blumen in den Steckschaum. Hilfe brauchen sie kaum.

Sie alle mögen Blumen

Celina, eines der älteren Mädchen in der Gruppe, erklärt: «In meiner Freizeit mache ich gerne was mit Blumen. Es hat mich wundergenommen, wie man ein Gesteck macht, deshalb habe ich mich angemeldet.» Soraya meint dazu: «Ich habe mich angemeldet, weil ich Blumen mag.» Wie alle anderen sind auch die beiden begeistert vom Blumenstecken.

Auf die Frage, welche Blume sie denn nun am liebsten mag, antwortet Larissa: «Diese hier.» Dabei zeigt sie auf den violetten Phlox, auch bekannt unter dem Namen Flammenblume. Dann arbeitet sie emsig weiter. Lächelnd sagt Landolt: «Es ist toll, wie kreativ die Kinder sind.»

Geschenk fürs Mami oder Grosi

Einige wollen das Gesteck später dem Grosi oder dem Mami schenken, andere machen es für sich. «Ich stelle das Gesteck dann in mein Zimmer», meint Michelle.

Die fertigen Gestecke werden natürlich noch professionell von Brigitte Landolt eingepackt und anschliessend angeschrieben, damit es ja nicht zu Verwechslungen kommt. Nach dem Gesteck können die Ferienpass-Kinder abschliessend auch noch eine Girlande basteln.

Das Werken hat Durst gegeben. Nachdem die Gestecke eingepackt und die Girlanden fertiggestellt sind, gibt es für alle ein Zvieri. Der Sirup tut gut. «Es hat Spass gemacht», sagt Alessia. Auch die anderen Mädchen sind glücklich. Sie sind sichtlich stolz auf ihre Kreationen. So geht ein kreativer und blumiger Nachmittag zu Ende.

Quelle: az Solothurner Zeitung
Datum: 18.07.2018, 16:04 Uhr

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Autor

az Solothurner Zeitung

Kategorie

  • Solothurn

Publiziert am

18.07.2018

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