Gnadenkapelle Mariastein - 1
Gnadenkapelle Mariastein - 1

Sehenswürdigkeit

Gnadenkapelle Mariastein

Mariastein

Eine natürliche Felsenhöhle, die später zu einer Kapelle umgestaltet wurde, ist das Zentrum der Marienwallfahrt, die dem Ort den Namen gab. Darüber erhebt sich heute hart an der Felskante die Klosteranlage mit der Wallfahrts- und Klosterkirche. Die Gnadenstätte im Stein wird 1434 erstmals erwähnt. Über die Entstehung der Wallfahrt, die noch ins 14. Jahrhundert zurück reicht, weiss die Legende zu berichten: ein Kind sei über den Felsen gestürzt und durch das Eingreifen der Gottesmutter Maria vor dem sicheren Tod bewahrt worden.
1636 übernahmen die Benediktiner vom Kloster Beinwil im Solothurner Jura den Gnadenort zur Betreuung der zahlreichen Pilger. Sie verlegten 1648 das Beinwiler Kloster nach Mariastein. Hier errichteten sie die Klostergebäulichkeiten und die geräumige Basilika. Sie ist noch nach gotischem Stilempfinden gebaut, erfuhr aber später eine barocke Ausstattung. Neben Einsiedeln ist Mariastein der zweitgrösse Marienwallfahrtsort der Schweiz. Jährlich kommen mehr als 150'000 Besucher aus der Schweiz, Deutschland und Frankreich zur Gnadenstätte in Stein. Sie finden Ermutigung und Trost bei der Mutter vom Trost in der unteriridischene Felsengrotte mit dem Gnadenbild der lächelnden Madonna.

Adresse

Klosterkirche Mariastein
Klosterplatz 2
4115 Mariastein

Öffnungszeiten

Klosterkirche und Gnadenkapelle:
Mai bis Oktober: 05.30 - 20.00 Uhr,
November bis April: 05.30 - 19.15 Uhr.

Kontakt

Benediktinerkloster
4115 Mariastein
info@kloster-mariastein.ch
+41 (0)61 735 11 11

Kategorie

  • Kloster
  • Sakraler Bau / Kirche

Webcode

www.sogenda.ch/hAr8Ex