Düsterer Post-Punk und treibende New Wave-Klänge erfüllen den Kreuzsaal beim Konzert von Lone Assembly und Soft Ashes.

Lone Assembly ist ein Genfer Quartett, das New Wave, romantischen Synthpop und düsteren, melancholischen Post-Punk miteinander verschmelzen lässt. Ihre beeindruckende Debüt-EP «That Never Happened» (2024) verbindet den eindringlichen Charme der 80er Jahre mit präzise ausgearbeiteter moderner Produktion. Mit ausdrucksstarker Gothic-Ästhetik, tiefgründigen Texten und einer eindringlichen Stimme bieten Lone Assembly etwas Unvergessliches für Fans von melancholischer, retro-inspirierter Musik mit zeitgenössischem Touch. Als hätte die Band das perfekte Gleichgewicht zwischen der Pop-Evidenz von Editors, der Kälte von Joy Division und der Dringlichkeit von Idles gefunden.


soft ashes ist das genreübergreifende Musikduo der beiden Produzent:innen und Songwriter septacore und OR/ANA. Die beiden sind tief in der jungen, alternativen Musikszene von Solothurn verwurzelt und wirbeln schon seit einigen Jahren die Musiklandschaft der Stadt auf – solo wie auch in Kollaboration.
Wer ihre düsteren elektronischen Songs «Sick» und «End Up Dead» schon im Ohr hat, wird sie von einer ganz neuen Seite kennenlernen, wenn wir im Kreuzsaal in den Genuss des Live-Debüts von soft ashes kommen. Mit Einflüssen aus den verträumten Schichten des Shoegaze und den hypnotischen Rhythmen des Trip-Hop ist ihre Musik zutiefst persönlich – melancholisch sowie unerwartet beruhigend.