Solothurn

Frisches Interieur mit historischer Hülle bei der Credit Suisse

Nach elf Monaten wurde die für neun Millionen umgebaute CS-Geschäftsstelle in Solothurn feierlich in Betrieb genommen.

«Die Zeiten beengter Verhältnisse sind vorbei», verkündete Rolf Hofstetter anlässlich der Wiedereröffnung der umgebauten Credit-Suisse-Geschäftsstelle an der Wengistrasse 2. Der Leiter für Firmenkunden im Marktgebiet Solothurn-Oberaargau bezog sich damit auf das Arbeiten auf halber Fläche, das während der Sanierung in den letzten elf Monaten den Bankalltag dominierte.

«Jetzt möge unser Team mit Spirit und Kraft weiterfahren», wünschte er, bevor die geladenen Gäste das neue Interieur hinter der bauhistorisch bedeutsamen Hülle zu Gesicht bekamen. Nicht weniger als neun Millionen wurden nämlich in die Sanierung gesteckt, die aber «dringend nötig war», wie Hofstetter später anlässlich der Festivitäten im Landhaus anmerkte. «Wir legten Wert darauf, vor allem lokale Handwerker einzubeziehen, was grossteils auch gelang», erinnerte Hofstetter.

Mit Volkswirtschaftsdirektorin Esther Gassler erwies auch die kantonale Exekutive dem feierlichen Abschluss der Umbauarbeiten ihre Reverenz. Insbesondere lobte sie, dass die CS-Stelle in Solothurn im Bereich Firmenkunden einen Fokus auf die Betreuung von Nachfolgeregelungen beispielsweise bei Familienunternehmungen lege. «Das ist mir selbst eine Herzensangelegenheit», befand Gassler.

Stadtpräsident Kurt Fluri knüpfte mit ebenso lobenden Worten an: «Die Credit Suisse ist eine stabile Partnerin und zeichnet sich durch gesellschaftspolitisches wie volkswirtschaftliches Engagement aus.» Er appellierte im Geiste des Freisinns, einer staatlichen Überregulierung im Bankenwesen mit mehr Freiheit und Selbstverantwortung gegenüberzutreten.

Der starke Wirtschaftskanton

Den Abschluss des Rednerreigens bildete Hans Baumgartner, Leiter der CS-Region Mittelland. Er unterstrich die Stärke des Wirtschafts- und Wohnkantons Solothurn jetzt wie in Zukunft. Stark in der Logistik und Präzisionsindustrie, und vielversprechend unter anderem im Grosshandel und im Bildungswesen – sowie punkto Wohneigentum.

Musik von Tanja Baumbergers Band «fe-m@il» umrahmte das Eröffnungsevent. Dabei bewiesen auch die Angestellten der hiesigen Geschäftsstelle Chorqualitäten und bekräftigten den geschäftlichen Fokus auf die Region durch das Lied «Mis Soledurn».

Quelle: az Solothurner Zeitung
Datum: 03.05.2016, 21:59 Uhr

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az Solothurner Zeitung

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03.05.2016

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