Savoir que...
Gewusst, dass... Lustige Fakten über den Advent - Teil 1
Worum geht es im Advent eigentlich? Warum hat der Adventskranz vier Kerzen, der Adventskalender aber 24 Türchen? Warum stellen wir einen geschmückten Baum auf? Erfahren Sie kunterbunte Fakten über den Dezember verteilt. Heute starten wir mit Teil 1.
Warten auf die Ankunft – aber von wem oder was?
Das Wichtigste vorweg: Das Wort "Advent" leitet sich vom lateinischen "adventus" ab und bedeutet "Ankunft". Vor allem im Christentum ist damit die Vorbereitungszeit auf Weihnachten gemeint: Zum einen erwarten die Christ*innen die Geburt von Jesus Christus sowie die Menschwerdung Gottes. Mit dem ersten Advent beginnt seit Mitte des 8. Jahrhunderts aber auch das neue Kirchenjahr, das mit dem Totensonntag zu Ende ging.
Die vier Adventssonntage symbolisieren im Christentum die wachsende Nähe Gottes zu den Menschen – jeder der Sonntage hat zudem eine eigene Bedeutung: Am ersten Adventssonntag beginnt für die Christ*innen die Zeit des Wartens auf die Wiederkunft Christi am "Letzten Tag". Am zweiten Adventssonntag steht Johannes, der Täufer, und dessen Predigt, mit der er die Menschen auf die Ankunft des Messias vorbereiten wollte, im Mittelpunkt. Der dritte Sonntag ist auch unter dem Namen "Gaudete"-Sonntag (lateinisch "Freut Euch!") bekannt, einem Vers aus dem Philipperbrief, der besagt: Der Herr ist nahe, es dauert nicht mehr lange. Der vierte Adventssonntag ist in der katholischen Kirche der Gottesmutter Maria gewidmet, in den protestantischen Kirchen thematisiert er allgemeiner die nahende Freude der Geburt Christi.
Froher 1. Advent
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Redaktion SOgenda
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