Savoir que...
Gewusst, dass... Mit Hausmitteln Spinnen fernhalten
Im Herbst beginnt wieder die Zeit, in der Spinnen vermehrt ihren Weg in unser Zuhause finden. Für viele Menschen stellt das ein echtes Problem dar. Arachnophobie, also die panische Angst vor Spinnen ist eine der am meisten verbreiteten Tierphobien.
Trotzdem sollten Sie sich gut überlegen, ob Sie die Spinne in Ihrem Haus oder Wohnung tatsächlich loswerden wollen. Schließlich sind Spinnen durchaus nützlich. In der Schweiz gibt es keine Spinnen, die für Menschen ernsthaft gefährlich werden können und sie halten Mücken und andere lästige Insekten von deinem Zuhause fern. Spinnen sind ein wichtiger Bestandteil unseres Ökosystems.
Mit den folgenden Tipps können Sie Spinnen fernhalten, ohne sie zu verletzen und ohne Chemie einzusetzen.
Es gibt Düfte, die Spinnen gar nicht mögen, so dass sie gar nicht mehr in Ihr Zimmer kommen wollen. Diese bringen allerdings nur etwas, wenn man sie regelmäßig anwendet.
1. Lavendel gegen Spinnen
Mmmh, wir lieben Lavendel. Und noch viel mehr lieben wir ihn jetzt, da wir wissen, dass er Spinnen verscheuchen kann. Am besten trocknet man frischen Lavendel und hängt ihn bündelweise dort auf, wo die Tierchen am ehesten in das Haus krabbeln – also an Türen und Fenstern. Man kann aber auch die getrockneten Blüten in eine Schale legen und diese in der Nähe des Fensters platzieren. Es eignen sich auch Duftkerzen mit Lavendelaroma.
2. Essig gegen Spinnen
Was auch gegen Spinnen helfen kann, ist Essig! Einfach eine kleine Portion davon in eine Sprühflasche mit Wasser geben und die Lösung vor allem unter die Decke, aber auch in alle Ecken und Ritzen sprühen, in denen sich die Biester gerne verstecken. Jedoch sollte man das Ganze alle zwei Tage wiederholen.
3. Eukalyptus und Pfefferminzöl gegen Spinnen
Eukalyptus und Pfefferminze sind nicht nur gut gegen Halsschmerzen, sondern auch gegen Spinnen! In eine Sprühflasche mit Wasser gibt man einfach zwei Tropfen Spülmittel und 10 Tropfen Eukalyptusöl. Alternativ kann man auch 20 Tropfen Pfefferminzöl verdünnen und damit Nischen und Ecken besprühen. Falls gerade keine Sprühflasche griffbereit ist: Das Öl kann auch auf ein Taschentuch geträufelt und unter Möbeln deponiert werden. Die Wirkung hält bis zu einer Woche lang.
4. Zwei weitere Gerüche die Spinnen nicht mögen sind Zitrone und Teebaumöl. Auch bei diesen zwei Düften können Sie ätherische Öle mit Wasser mischen oder Duftkerzen benutzen.
5. Kastanien
Wenn Sie Kastanien leicht mit einem Hammer aufklopfen, geben sie einen Duft ab, der von Spinnen auch als unangenehm empfunden wird. Die Kastanien können auf den Fensterbänken oder unter Möbeln platziert werden.
6. Regelmäßiges Putzen gegen Spinnen
Spinnen brauchen ihre Spinnennetze, um darin ihre Beute zu fangen. Wenn sie nicht die Möglichkeit hat, Beute zu fangen, macht sie sich vom Acker. Also: Entfernen Sie jedes Spinnennetz, das man sieht. Denn nur, weil sich darin gerade keine Spinne aufhält, bedeutet das nicht, dass das Netz unbewohnt ist. Es lohnt sich also, regelmäßig mit dem Staubwedel oder Staubsauger an den Decken und Ecken Ihrer Räume zu putzen. Und: Generell zahlt es sich aus, die Wohnung möglichst sauber zu halten, um auch anderen Insekten fernzuhalten, die wiederum Spinnen anlocken könnten. Spinnen fühlen sich von Essensresten angelockt und verstecken sich gerne in einer dunklen Ecke. Lassen Sie Essensreste nicht lange unverschlossen liegen und putzen regelmäßig.
Außerdem können Sie Spinnen und weitere Insekten einfach fernhalten, indem Sie Ihre Fenster mit Insektennetzen oder -gittern versehen. Auf diese Weise erhalten die Tiere erst gar keinen Zutritt zu Ihrem Zuhause.
Autor
Redaktion SOgenda
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